Rückblick
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Ein Abend über deutsche Zeit- und Musikgeschichte und das Wesen der Jazzmusik. „Als der Jazz (fast) seine Freiheit verlor“ ist ein hervorragend recherchiertes Live-Podiumsgespräch über Jazz in Deutschland vor und während des 2.Weltkriegs.
Drei versierte Jazz Liebhaber präsentieren Musik-, Film-, und Fotodokumente sowie Live-Musik mit der für diesen Abend zusammengestellten Band: „Freedom Swingers“. Die Veranstaltung gibt Einblick in die Lebenssituation der 30er und 40er Jahre. Musiker und Musikliebhaber trotzten dem „Jazz - Verbot“. Die Politiker missbrauchten den Jazz für ihre politische Propaganda.
Es beginnt mit originalen Schellack-Schallplatten, Spielfilmausschnitte und Materialien aus Dokumentationen (sog. Wochenschauen) werden gezeigt. Die radikalen Veränderungen für die freie Ausübung von Jazz werden spürbar. Das NS-Regime bekämpfte „Jazz“ als entartete Kunst, aber gleichzeitig wurde Jazz zu Propaganda-Zwecken benutzt. Im Konzentrationslager Theresienstadt spielten die „Ghetto Swingers“, wenn Propaganda-Besuch kam.
Es spielen live: „Freedom Swingers“, Jazz aus dieser Ära und die Lieder der „Ghetto Swingers“.
Die Autoren, Sprecher und „Freedom Swingers“ sind: Josef Ametsbichler: Grafing; Musikpädagoge, Bassist; Idee und Konzept, Dr. Peter Wegele: München; Musikwissenschaftler, Pianist, Komponist, wissenschaftliche Bearbeitung, Dr. Axel Högel: Ebersberg; Jazz Schlagzeuger, Vorstandsmitglied bei Jazz Grafing e.V., Konzept.
Weitere Musiker als Überraschungsgäste.
Das schreibt die Süddeutsche zur Veranstaltung in Grafing: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/jazz-grafing-musikgeschichte-jazz-nationalsozialismus-lux.zJMJCmyKWjeX7MXHPRRZ5
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